Südafrika

Nababeep

Werktagsmesse mit Pater Redge OSFS. Tolle Stimmung, Tolle Musik mit Chor und Band. Sehr beeindruckend für uns. Mit welcher Inbrunst und mit was für einem "Flow" und emotionaler Beteiligung dort gesungen wird☀️, das ist in Europa nicht umsetzbar....wir haben da alle einen Stock im A..., weiter schreib ich besser nicht!!

Pater Redge und die Kinder

Danke für die Zeit, es war wunderbar mit Dir, P. Redge.

Für seine Arbeit mit den Kindern wünscht der Pater sich freiwillige Mithelfer... für eine kurze Zeit, halbes Jahr oder mehr. Es war eine wunderschöne Atmosphäre dort, wer also vielleicht selbst Lust hat eine Zeit in Afrika zu verbringen oder jemand weiß, der oder die da Ambitionen hat....gerne bei uns melden!

Auf geht's nach Kapstadt

Bei den Patres in Kapstadt angekommen .

Auf der Fahrt fahren wir zunächst wie durch eine Mond-Landschaft...Wüstenahnlich, heiß und trocken. Nur niedrig wachsende Pflanzen, alles wirkt staubig und verdorrt. Aber plötzlich, wie aus dem Nichts, sieht man Bäume...es wird zunehmend grüner und schließlich taucht das erste Weingut und die ersten Weinstöcke auf. Unfassbar! Der Grenzübertritt nach Südafrika funktioniert reibungslos, aber alles braucht hier seine Zeit. Wir hatten uns Gedanken gemacht, weil wir ja mit einem namibischen Auto einreisen....einen Fahrzeugschein hatten wir nicht bekommen, so wie wir das kennen!!? Ob das wohl reicht, was wir an Unterlagen haben?? 

Es reichte....und der Fahrzeugschein ist hier in einem Aufkleber auf der Windschutzscheibe integriert, der per Scan ausgelesen werden kann...pfiffige Idee, oder??

Mit Pater Carlo, Pater Jan und Pater Chris.

Thank you, Fathers for all. It was a good time staying with you.

"Fleisch ist das beste Gemüse", hat Opa Dirk früher immer gesagt...da hat er hier in Afrika Recht mit. Eine Mahlzeit ohne Fleisch zählt hier nicht als vollwertige Mahlzeit... vegetarische oder gar vegane Ernährung ist hier schwer umsetzbar. 

Oben die bunten Häuser in bonbonfarbenem Outfit ist der älteste Stadtteil Kapstadts, genannt Bo kaap. Hier an einem steilen Hang sind alle Häuschen in bunten Farben gestrichen, größtenteils von muslimischer Bevölkerung bewohnt. 

Im Flughafen haben wir die Fahrzeuge getauscht und fahren jetzt unter südafrikanischer Flagge, einen kleinen Suzuki.


Lernen aus schlechter Erfahrung .


Ankes Kette wurde gestohlen, nach einem Verfolgungslauf bekamen wir sie zurück.


Zitat Fr. Carlo:

"If you travel the world you must be streetwise. Otherwise you will be other wise." 

We are learning 

Jogging. Ein Strandlauf mit Fr. Carlo und Fr. Jan

Bei den Pinguinen in der Boulders Beach. Auf den Straßenschildern wird hier auf Pinguine im Straßenverkehr hingewiesen...der dazugehörige Ort bei "Simon's Town"...

Am Kap der Guten Hoffnung

Cape Point  und Kap der guten Hoffnung... wunderschöne Landschaften und tolle Pflanzen und überraschend auch eine Gruppe von Pfauen...


Ausflug zum Tafelberg 

Wir fahren mit der Seilbahn auf den Tafelberg. Die Seilbahnkabine ist rund und dreht sich während der Fahrt, sodass man zu allen Seiten fotografieren kann. Das wird natürlich fleißig genutzt!

Nachdem unten klares Wetter war und nur ein kleines Wölkchen die Spitze des Berges verdeckte, zieht es sich, kaum sind wir oben angekommen zu....Sichtweite null!! Die Enttäuschung ist zunächst groß, aber der Wettergott hat ein Einsehen und lässt ab und an kleine und größere Wolkenlücken zu. So haben wir dann schließlich doch noch die Chance auf phänomenale Ausblicke auf Meer und Stadt. 

Sunset In Cape Town - Tableview

Ein Abend an der Beach

Täglich fällt hier für einige Stunden der Strom aus.
Täglich fällt hier für einige Stunden der Strom aus.

In einer App werden die Menschen über die geplanten Stromausfälle in Südafrika informiert 


Abschied von Kapstadt

Rekreation 

Robben Island , kann man da im Hintergrund sehen.

Auf dieser Insel wurde Nelson Mandela gefangen gehalten. 

Mit P. Carlo und P. Jan - Abschied von Kapstadt.

Thank you, Fathers, for all. It was so wunderfull. Thank you for the Arrangement with that great Appartement. Thank you to Corina for the trust and generosity. 

Das Appartement war wirklich grandios!! Die Lage direkt am Meer und mit Blick auf den Tafelberg!!

Über Hermanus zum Südkap Cape Aguhas

Kaffee Pause in Hermanus, leider hatten die Wale heute keine Zeit....macht nix, wir haben ja in Namibia schon welche gesehen. Hier ist richtig ordentlich Tourismus...so wie Urlaub, fühlt sich das an!! Hatten wir auf unserer Rundreise noch nicht sooo häufig. Ist auch mal schön!!

Backpackers Lodge bei Agulhas. Danke, Lena, für den Tipp ! Wir bewohnen hier ein großes Appartement auf der gegenüberliegenden Straßenseite zum Haupthaus. Sehr kreativ und individuell eingerichtet, bisschen Hippie schadet nie!!

Rund um unsere Unterkunft . Wir unternehmen einen Strandspaziergang auf angelegten Holzpfaden. Es ist sehr stürmisch heute. Zurück müssen wir gegen den Wind laufen....keuch!! Hier ist noch keine Saison und kaum ein Tourist.

Der südlichste Punkt Afrikas . Bedauerlicherweise haben wir unsere Alphörner nicht dabei. Wir hätten gerne am Nordkap und am Südkap gespielt...!

Marloth Nature Reserve in Swellendam

Ein Zufallsfund, dieses Naturreservat. Wir hatten beschlossen in aller Ruhe nach Oudtshoorn zu reisen und uns unterwegs auch Punkte der Garden Route anzusehen. In Swellendam finden wir dann den Hinweis auf das "Marloth Nature Reserve"...wir sind schon mitten in den Bergen und die Landschaft verspricht vielversprechende Eindrücke beim Besuch dieses Parks. Mit dem Auto müssen wir erst ca. 4 km bis zum Wanderausgangspunkt über Schotterpisten im Kurven -und Bergmodus bewältigen. Dann wählen wir nach Beratung mit der Rangerin an der Kasse, den "moderaten" Wanderweg zum Wasserfall für 1 Stunde. "Nur die letzten 20 Meter geht es steil bergauf," versichert uns die junge Frau.

Afrikanische 20 m eben...nach unserem Empfinden wären wir dann schon nach ca. 10 Minuten am Ziel sein müssen!!! Subtropisches Klima, steile Kletterpassagen....aber wir haben es geschafft!! 


Oratorium Oudtshoorn

Der Garten der Oratorianer ist ein Paradies, eine Oase mitten im Slum. Er ist mit einer unglaublichen Kreativität und Liebe gestaltet, wir können uns gar nicht satt sehen und entdecken immer wieder neue super schöne Ecken. Natürlich viele Orte, die einladen sollen zu Gebet und Meditation, viele Heilige werden hier geehrt und ausgestellt, auch und sogar der heilige Thaddäus! Falls du das liest, Thaddäus. ... Wir haben an dich gedacht und von dir erzählt!!



Kinder .... Für die Kinder gibt es eine tägliche Mahlzeit und Beschäftigungen nach der Schule. Im Kindergarten werden die Jüngsten zwischen 4 und 6 Jahren betreut. Wir dürfen für einen Moment dabei sein....und werden ohne Scheu im "Rudel umarmt". Stolz zeigen die Kleinen uns ihre Kunstwerke, Fische mit selbst aufgeklebten Schuppen. Auf der Rückseite entdecke ich die Namen der Kinder und so kann die Sprachbarriere zwischen Afrikaans und Deutsch ein wenig abgeschwächt werden. Niedlich sind sie und laut und absolut bedürftig, das ist nicht zu übersehen. Die Schwestern und die Erzieherinnen kümmern sich liebevoll und können so vielleicht für eine bessere Zukunft des einen oder anderen Kindes beitragen. Viele Eltern sind in der Alkoholabhängigkeit... da ist keine Unterstützung zu erwarten!?!

Am Nachmittag kommen die Schulkinder...sie bekommen ihr Mittagessen ( zu dem wir durch das Schneiden und Schälen unzähliger Kartoffeln und Butternutkürbisse beitragen durften, unter Anleitung von Ingrid!!) und werden bis ca. 16 Uhr in altersgerechten und geschlechtergetrennt en Gruppen beschäftigt. Sport für die älteren Jungs, malen für die jüngeren Boys und Ballspiele für die Mädchen. Wir haben Kontakt zu Liam und zwei seiner Freunde, sie sprechen ein bisschen Englisch und wir können uns gut unterhalten. 14 Jahre sind sie alt und sie staunen, das wir aus Germany kommen. Vielleicht finden sie ihren Weg... Liam möchte auch mal nach Germany. Südafrika braucht aber auch gute Leute....viele gut ausgebildete Leute wandern aus und verlassen ihre Heimat. Korruption ist ein großes Problem hieru. Und die Wurzel allen Übels...

Thank you, Sr. Vivien and Marilyn 

Freitag, 18.November im Oratorium

Nun hier mal ein inhaltlicher Rundumschlag zu dem bunten Strauß an Fotos...auf einem Foto seht ihr Lars, ein junger freiwilliger Helfer aus Paderborn. Er ist seit einer Woche vor Ort und lebt sich so langsam ein. 3 Monate will er bleiben. Gut, dass es solches Engagement bei jungen Menschen noch gibt!!

Schikdkröten leben hier wild auf dem ganzen Gelände, man begegnet ihnen überall und es sind schon skurrile Dinge zu beobachten..

Neben Olivenbäumen züchten die Patres hier auch Granatapfel Bäume; habe ich noch nie während des Wachstums gesehen...nach der Reife soll da Saft raus gemacht werden.

Beim Rundgang durch den überaus vielfältigen Garten entdecken wir eine Cannabis Plantage....wir stutzen und erfahren später, was es damit auf sich hat. Diese Cannabis Pflanzen werden nur zu medizinischen Zwecken verwendet und dafür vom Orden verkauft. Mit dem Geld fördern sie ihre Sozialen Projekte.

Die Pfaue sind eine wahre Augenweide, besonders die Männchen und bewegen sich voller Stolz durch den Garten. Sie schlafen oben in den Bäumen. Father Wim erzählt uns, daß diese Tiere durchaus schmackhaft seien...etwas ungewöhnlich für unseren Geschmack, aber wir sind schließlich auch in Afrika!

Ein Freilufttheater gibt's auch... für Gottesdienste und z.b. auch für den Auftritt des Nikolaus am 6.12. , der arme Lars wird sich da bei 40 Grad in ein entsprechendes Kostüm kleiden müssen. 1200 Kinder kommen zu diesem Event und werden alle einzeln beschenkt!!

Überhaupt feiern sie hier Weihnachten bei 40 Grad im Hochsommer... singen aber europäische Weihnachtslieder von Schnee und Eis 😜... verrückt!!

Speise aus der Suppenküche, die tägliche warme Mahlzeit . Bis zu 200 Menschen kommen aus dem Township täglich, um sich für 1 Rd, ca. 5 Cent, eine warme Mahlzeit abzuholen. An den Gesichtern erkennen wir die Armut der Menschen... Eine Lösung für das Problem von Armut, Arbeitslosigkeit, Antriebsarmut und Hoffnungslosigkeit ist so eine Suppenküche nicht! Eine Lösung wird es in naher Zukunft auch nicht geben.... vielleicht in der nächsten Generation, wenn wir uns heute um die Kinder kümmern!!

Abschied von den Kindern aus dem Township von Oudtshoorn

Father Mark ist ganzem Herzen bei den Kindern und bietet ihnen täglich neben einer Mahlzeit, verlässliche Strukturen, Orientierung und die Gelegenheit hier im Centrum "einfach Mal nur Kind zu sein, ohne Angst und Bedrohung". Das ist eine ganze Menge und mit der Hoffnung, auch nur einem Kind geholfen zu haben lebt so ein Projekt weiter.

Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen!

Fr Wim, Fr Mark, Fr Leon, Maud and we ourselfes 

Cango Caves

Wir verlassen die Oratorianer in Oudtshoorn und fahren zunächst nach Norden in die Berge. Wir wollen die "Cango Caves" ein einzigartiges Höhlensystem hier in der Gegend besichtigen. Eine einstündige Führung machen wir mit und erfahren viel über Stalaktiten und Stalagmiten...so wie in der Dechenhöhle oder der Attahöhle im Sauerland!!. In einer Halle des Höhlensystems , der Drumhall, intoniert der Guide ein südafrikanisches Lied, eine Gruppe südafrikanischer Frauen beginnen dazu zu tanzen und mitzusingen. Der Guide trommelt dazu auf einem Teil der Höhlenwand, es ist ein WahnsinnsSound!!!

In der letzten Halle beeindruckt die Akustik...der Guide singt die südafrikanische Nationalhymne... singen ist jetzt nicht so unbedingt seine Kernkompetenz....aber zu Vorführung der tollen Akustik reicht es!!

Mossel Bay

In Mossel Bay bewohnen wir ein kleines privates Appartement. Zum Meer kann man hier einen netten Spaziergang an der Felsküste entlang machen. Wir laufen bis zur Beach und trinken in einem netten Braai Restaurant ein 🍺. Anschließend probieren wir mal ein Ubertaxi aus und sind positiv überrascht, wie unkompliziert und gut das klappt. Der Fahrer ist sehr freundlich, wir können uns nett unterhalten und lassen uns zum Restaurant "Kingfisher" bringen, eine Empfehlung unserer Vermieterin. Die bieten nach 18 Uhr einen kostenlosen Shuttle nach Hause an...! 

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Knysna

Lagune der Reichen?

Wer nur hier Urlaub macht, kriegt vom wahren Afrika nichts mit. 

Wir beschließen, nach einer kurzen Besichtigung der Lagunenstadt...die in Wirklichkeit ein abgeschlossenes Touristenressort ist... Hier nicht stationär zu bleiben und fahren weiter nach Plettenberg Bay. 

Schade, unter Knysna hatte ich mir mehr vorgestellt!

Plettenberg

Am Strand von Plettenberg, ...das ich das mal schreiben würde!?!?... kann man sich ne Sonnenliege und Sonnenschirm ausleihen und für 2 Stunden halte ich es aus am Meer, auf der Liege.... Willi geht baden, mir reicht es Zugucken.

Unsere Unterkunft liegt fußläufig am Strand....die Zimmer sind spartanisch...zunächst bin ich nicht begeistert...Das Zimmer ist klein und das Fenster ist eine Milchglasöffnung zum Innenhof. Ich komme mir vor wie eingesperrt. Kein Tisch, kein Stuhl... lediglich das Bett. Dachte eigentlich immer, ich bin nicht anspruchsvoll....aber dies hier überfordert mich. 

Willi kommuniziert nett mit dem Rezeptionisten und wir können "upgraden"... der Raum ist groß und hat eine große Panoramafenster Front zum Strand. Ein Glück!!

Wir unternehmen einen Kleinen Strandspaziergang und klettern auf den Felsen am Ende...ich meine, Delfine entdeckt zu haben. Nachmittags fahren wir zum Robberg Natural Reserve...die mittlere "einfache" Wanderung von 5,5 km trauen wir uns wohl zu. Von oben kann man das Meer gut beobachten und tatsächlich Wale sichten!!! ...ohne wieder so eine Bootstour zu machen. 

Der Weg ist bei der Wärme schon anspruchsvoll. Es geht phasenweise hoch hinauf, dann eine hohe Düne wieder hinunter und schließlich an einem Felsgrat an der Küste kletternd wieder zurück.... einfach stellt man sich anders vor!! Ein Abenteuer war es auf alle Fälle!

Robberg Nature Reserve

Leichte Wege waren das nicht 

Wale 

Sea Otter Lodge

Am Meer 

Mit dem Quartier "Sea Otters Lodge" wollten wir mal "upgraden" und etwas komfortabler wohnen...die Fotos im Internet und auch die Preisgestaltung versprachen so einiges. Nun denn, die Lage direkt am Meer mit kleinem Strandbereich und viel naturlicher Küste war einfach traumhaft! 

Die Unterkunft... deutlich in die Jahre gekommen, muffig und bisschen unsauber. Das hatten wir uns anders vorgestellt! Die Decken auf den Betten sind verfilzt und verströmen den frisch gewaschenen Duft von Jahrzehnten...oh, jee. Gut, das wir unsere eigenen dünnen Schlafsäcke dabei haben, so geht es! Erstaunlicherweise sind wir auch die einzigen Gäste im großen Haus. Seltsam! Der Sohn führt das Haus und ist auch für Frühstück zuständig...genau hinschauen darf man hier nicht, alles ist ein bisschen schmierig. Das liegt auch an der hohen Luftfeuchtigkeit und dem Salzgehalt in der Luft, der sich als Belag auf allen Oberflächen niederlegt und Fenster beschlagen erscheinen lässt.

Die Lage hingegen ist traumhaft!! Vom Zimmer aus kann ich Delfine beim Wellenreiten beobachten... unbeschreiblich schön! Wir nutzen Strand und Sonnenterrasse und machen einen Badetag. Von hier aus geht es nach zwei Nächten weiter zur Kudulodge"... Wir sind gespannt 😜!


Kudu Ridge Game Lodge

Die Lodge liegt etwas in den Bergen, die Zufahrt ist für unseren Kleinwagen schon anspruchsvoll, selbstverständlich naturbelassen und nicht befestigt oder gar geteert. Oben treffen wir unsere Gastgeber Jenny und Brian mit ihren Hunden Rusty und Pedro. Auch hier sind wir die einzigen Gäste! Das überrascht uns und wir sind auch ein wenig enttäuscht, niemand neues kennen lernen zu können.

Rusty und Pedro freuen sich sehr über die neuen Gäste und toben wild um uns rum. Es gibt einen gemütlichen Innenhof mit Feuerstelle und Sitzgelegenheiten. 

Mit Jenny und Brian verbringen wir zwei interessante Abende mit guten Gesprächen und leckerem Essen. Danke dafür! Nach zwei Tagen fällt es uns fast schon schwer wieder zu fahren.

Addo Elefant National Resort

Von der Kudu Lodge mit dem Auto in einer halben Stunde zu erreichen 

Elefantendamen in meditativer Kommunikation...wir konnten diese beiden Tiere beobachten, die in gegenseitigem, geduldigen Abwarten und Taxieren sich so einiges zu erzählen zu haben scheinen...ich kann kein "Elephantisch"...

"Pumba"so heißt das Warzenschein hier tatsächlich wirklich! Bei der Konstruktion des Untergestells hat es wohl einen Fehler gegeben...zum Fressen müssen sie auf die Knie runter, sonst kommen sie nicht ans Gras.

Wir machen eine halbtägige geführte Tour im 4*4Wagen durch den Park.

Er macht seinem Namen alle Ehre und wir sehen wirklich viele Elefanten, auch ganz aus der Nähe.

Nachmittags können wir mit unserem Ticket und dem eigenen Auto nochmal in den Park. Der Guide erklärt uns, wo wir hinfahren müssen, um Büffel zu sehen. Wir machen uns auf den Weg und finden ganz im Süden des Parks tatsächlich Büffel an einem Wasserloch. Beeindruckende Tiere mit interessanten Frisuren 😅. Das hat sich tatsächlich gelohnt, hier noch einmal auf eigene Faust her zu kommen.

Büffel im "Schweinsgalopp" aus den Bergen kommend... Zielpunkt: Wasserloch! 

Hier treffen sich auch Elefanten, Hyänen...die Büffel müssen sich hinter den Elefanten anstellen und die lassen erst einmal niemanden ran...

Abschied von Südafrika 

Wir fliegen von Port Elizabeth ab, bringen früh morgens unseren Leihwagen zum Avis und sind pünktlich am Gate. 

Südafrika...so vielfältig. Ich kann es gar nicht zusammen fassen. Dieses Land ist doch ärmer, als ich immer angenommen hatte. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist immens und Auslöser von Kriminalität unter den Ärmsten. Das ist schade und überschattet unsere Reise zum Teil...in Städten fühlen wir uns nicht länger wohl und meiden diese Orte.

Das sind natürlich nur wenige!

Ansonsten sind die Menschen hier fröhlich, lebensfroh, immer am Lachen und unglaublich gastfreundlich.

Zum Flughafen, schnell das Auto abgeben und einchecken. Über Joburg geht's weiter nach Malawi. Immer wieder Formulare ausfüllen wegen COVID und Visum, Koffer durchleuchten, Angaben zu mitgeführten Devisen machen. Aber alle freundlich und bemüht.

Danke allen, die uns aufgenommen haben, für die Gastfreundschaft und die guten Gespräche und Erfahrungen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Besonders bedanken wir uns bei den Sales Oblaten, den Patres und Mitarbeitern des Oratoriums in Oudtshoorn und auch bei Brian und Jenny von der Kudu Lodge. War schön mit euch.


Thank you to everyone who welcomed us, for the hospitality and the good conversations and experiences. We felt very comfortable. Special thanks to the Sales Oblates, the Fathers and staff of the Oudtshoorn Oratory and also to Brian and Jenny from Kudu Lodge. It was nice with you.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ulrike (Montag, 14 November 2022 13:04)

    Hallo Willi, Hallo Anke,
    wenn ihr Zeit über habt,
    dann fahrt mit einer Fähre von Kapstadt rüber nach Robben Island,
    die Insel wo Nelson Mandela inhaftiert war.
    Dort kann man eine informative Führung mitmachen und es gibt einem
    emotionale Eindrücke in den Gefängnisalltag von damals.
    Liebe Grüße
    Ulrike