Die Lofoten sind unser nächstes Ziel. Hier entsteht demnächst ein neuer Blog. Wartet es ab.

Der Weg bis zu den Lofoten ist weit. Dafür benötigen wir mehrere Tagesetappen. Eine Zwischenetappe wird, welch Überraschung 😎 Tromsö....wussten wir auch morgens noch nicht, hat sich auf unserer Fahrt durch die Fjorde aber so ergeben. Mal sehen, was uns hier morgen erwartet. Arctic church, viele Museen über die polare Flora und Fauna und....ein Trollmuseum. Obwohl es Trolle gar nicht gibt, meint Willi....der kennt mich doch!!??

Einen Tag haben wir uns die Stadt Tromsø angesehen. Mit dem Rad war das von unserem Campingplatz, der leider schon "fully booked" war und wir auf dem angrenzenden Parkplatz stehen mussten, keine Entfernung. Eine 1, 6 km lange Brücke über den Fjord ist die Anbindung an das Stadtzentrum, das im Grunde auf einer Insel liegt. 70.000 Bewohner hat Tromsø, ganz schön viel, das hätten wir nicht gedacht. Hier habe ich doch noch ein Bild von der Brücke gefunden.

In dem Dom haben wir Kontakt zu 2 jungen Leuten aufgenommen, die hier die Aufsicht führten. Beide haben ein bisschen berichtet über die Kirche in Norwegen, fast ausschließlich evangelische Christen gibt es hier und ein sehr großer Anteil der Bevölkerung ist kirchlich angebunden. Der junge Mann war als Organist tätig und hatte einen super Tipp für unsere Weiterreise. Nach Senja müssten wir unbedingt fahren, erzählt er völlig begeistert.... Das ist seine Heimat, stellt sich schließlich raus! Ja, danke...das wollen wir uns wirklich überlegen.

Dann haben wir mit dem Rad noch eine kleine Tour über die Insel rund um Tromsø gemacht. Hier einige fotografische Eindrücke.

Die Insel Senja

Wir folgen nun demReisetipp des jungen Organisten aus Tromsø und fahren über Bergholmsen und der Fähre nach Botnhamn auf die Insel Senja. Die Fähre um 19 Uhr erreichen wir entspannt, nachdem wir den Tag zuvor in einem Einkaufszentrum in Tromsø auf der Suche nach der richtigen Schraube für Willis Fahrradsattel, der tags zuvor während der Fahrt unter ihm das Zeitliche gesegnet hatte...    "Versuchen Sie es mal dort, die haben das bestimmt !..."... hatten sie aber nie!!! Willi hat schließlich eine andere kreative Lösung gefunden. Da war der Tag aber auch fast um....na egal, Fähre noch erwischt und ab nach Senja.

Auf Senja angekommen fahren wir einen Stellplatz in Husoy, einem kleinen Inseldörfchen an . Davon hatte ich mal in einem Reiseblog gelesen. Die Schwärmerei der Blogger können wir nun sehr gut verstehen, denn dieser Ort ist wirklich zauberhaft. Umrahmt von einer Bergkette, genannt "die Zähne des Teufels" leben die Leute hier hinter den sieben Bergen....nur Zwerge haben wir nicht wahrgenommen. Noch ein letztes Bier im Sommercafé des Örtchens ..

" Wir haben heute unseren letzten Öffnungstage....sind halt nur ein Sommercafé!?"...die Jahreszeiten werden hier wohl anders berechnet.

Von Husoy aus machen wir uns auf den Weg in den Süden der Insel. Für 60 km brauchst du hier 1,5 Stunden Fahrtzeit...

Und landen auf dem Campingplatz "wild norwegian" . Hier können wir gerne länger bleiben...die Fotos verraten euch, warum...

Das Wetter spielt natürlich mit!+

Hier eine Fotogalerie des Campingplatzes Norwegen Wild. Wir stehen direkt am Ford. Bei Ebbe dann Mal 10 Meter entfernt.

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Nach 4 Nächten auf Senja brechen wir unsere "Zelte" ab und machen uns auf die Weiterreise. Die Inselgruppe der Vesterålen erreichen wir mit der Fähre und legen in Andenes an.

Die Lofoten stehen bei uns spätestens seit Hape Kerkelings Geschichte "ein Mann, ein Fjord" ganz hoch im Kurs! Die Fähre in Melbu bringt uns in 30 Minuten auf die Lofoten. Die Berge sind faszinierend steil und hoch, und fallen direkt ins Wasser des Fjords ab. Wir sind schon wieder zutiefst beeindruckt von der Natur.